Lucas Cranach d. Ä. (1472–1553) der herausragende Maler der deutschen Renaissance. Lucas Cranachs letzte Lebensstation war Weimar, wo er am Markt wohnte und 1553 starb. Das Cranach-Grab befindet sich auf dem Jakobsfriedhof. Cranach war seinem Dienstherrn Herzog Johann Friedrich I., genannt der Großmütige, nach dessen Verlust der Kurwürde, in die neue Residenzstadt gefolgt. Ab Juni 2022 präsentiert die Klassik Stiftung Cranachs Bilderfluten im Renaissancesaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Der Cranach-Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul stellt ein wichtiges bildliches Zeugnis der Thüringer Reformationsgeschichte dar. Neben Martin Luther ist Cranach selbst auf dem Dreiflügelaltar verewigt.
Auf der Vorderseite ist die berühmte Cranach-Schlange zu sehen, auf der Rückseite sind alle 14 Cranach Städte genannt.
Material: 999 Feinsilber; Durchmesser: 30mm
Gewicht: 8,5 Gramm, Ausführung: Polierte Platte
Inkl. Etui und Besitzurkunde